Wie oft findet Psychotherapie statt?
Psychotherapie findet in der Regel zunächst wöchentlich, zum Ende der Behandlung in größer werdenden Zeitabschnitten (14-tägig, monatlich) statt. Vor allem zu Beginn ist diese Taktung wichtig, um eine stabile Therapeut-Patient-Beziehung aufzubauen. Zudem ist so gewährleistet, dass bei Terminausfällen keine allzu große Therapiepause entsteht.
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Die Dauer einer Psychotherapie ist von der Art und Schwere der Erkrankung abhängig. Beantragt werden in der Regel zwischen 24 (Akutbehandlung/ Kurzzeittherapie) und 60 (Langzeittherapie) Stunden. Es ist aber auch möglich, dass weniger Stunden benötigt werden. Im Bedarfsfall kann das Stundenkontingent auf bis zu 80 Stunden verlängert werden.
Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen finden zusätzlich so genannte „Bezugspersonenstunden“ mit den Eltern statt.
Wer übernimmt die Behandlungskosten?
Die Behandlungskosten für Psychotherapie werden in der Regel von gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie der Beihilfe getragen. Hierzu muss meist ein Antrag gestellt werden, bei dem Sie durch den Therapeuten unterstützt werden.